+41 (43) 888 50 50 info@abac.ch
Seite wählen

Die Rolle der Seneszenz ist komplex und hängt vom Alter des Organismus ab. In einem alternden Organismus nimmt die Anzahl von seneszierenden Zellen zu und sie erzeugen über den sogenannten Seneszenz assoziierten sekretorischen Phänotyp (SASP) einen Zustand niedriger chronischer Entzündung, produzieren übermässige reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und verursachen Veränderungen der Mikroumgebung, die das Fortschreiten von Tumoren unterstützen. Im Allgemeinen ist die Seneszenz ein hochdynamischer Prozess, der durch genetische und epigenetische Veränderungen sowie durch Umwelteinflüsse ausgelöst wird.

Seneszierende Zellen sind mit vielen altersbedingten Erkrankungen verbunden, wie neurodegenerativen Erkrankungen (Alzheimer- und Parkinson-Krankheit), Katarakt, Glaukom, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Arten von Tumoren. Es wird angenommen, dass die Prävention altersbedingter Krankheiten wirksamer und kostengünstiger ist als deren medikamentöse Behandlung. Darum werden Verbindungen, die die Zellalterung verzögern könnten, insbesondere natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe (Bioaktiva), die in der täglichen Ernährung enthalten sind, intensiv untersucht. Eines davon ist Curcumin. Es reduziert das Risiko und das Fortschreiten von altersbedingten Krankheiten, an denen die zelluläre Seneszenz direkt beteiligt ist

Die Multifaktorielle Wirkstoffspektrum
von Kurkuma

Kurkuma enthält:

Vitamine (B6, Niacin, C, E)

Mineralstoffe (Ca, Mg, P)

Curcumin

Kumarin

Flavonoide

Tannine

Phenole

Saponnine

Spurenelemente (Fe, Mn, Zn, Cu)

Antioxidantien

Das sagt die Wissenschaft

GESUNDHEITLICHER NUTZEN VON Kurkuma

Die wichtigste, die Seneszenz regulierende, Komponente von Kurkuma ist Curcumin¹. Damit erweist sich die Verwendung des Pulvers der ganzen Wurzel als vorteilhaft, weil dadurch synergistische Wirkungen der Bioaktiva erzeugt werden können, die in der Regel besser sind als jene von Einzelkomponenten. Auf dieser Grundlage beruhen auch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kurkuma bei der Regulation der zellulären Seneszenz und damit bei der Vorbeugung von chronischen Entzündungen, den Hauptursachen für altersbedingte und durch Umwelteinflüsse verursachte chronische Erkrankungen. Gut untersucht ist die Verwendung von Kurkuma bei Augenleiden³٫⁴, Herz-Kreislauf-Erkrankungen⁵, neurodegenerativen Krankheiten⁶٫⁷ und Tumorerkrankungen⁸.

Ein wichtiger Faktor bei der Anwendung von Curcumin ist dessen Bioverfügbarkeit⁹. Mit der Verwendung der ganzen Wurzel und der Herstellung des Pulvers mit der ABAC Methode kann das Problem Bioverfügbarkeit gelöst werden.

Referenz 1: Phytochemical Evaluation and Curcumin Content Determination of Turmeric Rhizomes Collected From Bhandara District of Maharashtra (India)
Quelle: Med chem. 4, 588-591 (2014)

Referenz 2: Phytochemical and pharmacological properties of Curcuma aromatica Salisb (wild turmeric)
Quelle: J. Appl. Pharm. Sci., 10, 180-194 (2020)

Referenz 3: Curcumin as a Therapeutic Option in Retinal Diseases
Quelle: Antioxidants, 9, 48 (2020)

Referenz 4: Therapeutic potential of curcumin in eye diseases
Quelle: Centr Eur J Immunol, 44, 181-189 (2019)

Referenz 5: Curcumin supplementation improves vascular endothelial function in healthy middle-aged and older adults by increasing nitric oxide bioavailability and reducing oxidative stress
Quelle: AGING, 9, 187-205 (2017)

Referenz 6: The effect of curcumin on cognition in Alzheimer’s disease and healthy aging: A systematic review of pre-clinical and clinical studie
Quelle: Brain Res., 1725, Artikel 146479 (2019)

Referenz 7: Curcumin and neurodegenerative diseases
Quelle: Biofactors. 39, 122–132 (2013)

Referenz 8: The Multifaceted Role of Curcumin in Cancer Prevention and Treatment
Quelle: Molecules, 20, 2728-2769 (2015)

Referenz 9: Dietary Curcumin: Correlation betweenBioavailability and Health Potential
Quelle: Nutrients, 11, Artikel 2147 (2019)