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Ernährung und Gesundheit

Ernährung und Gesundheit

Umwelteinflüsse, die sich mehrfach auf die Gesundheit auswirken, werden als Exposom zusammengefasst. Dazu gehören unter anderem Umweltgifte, Ozon, Sonnenlicht zunehmender Stress und einseitige Ernährung. Es handelt sich dabei um alle äusseren Faktoren, die im Körper Einfluss auf das mentale und körperliche Befinden ausüben können.

Chronischen Enzündungen – Ursprung von Zivilisationskrankheiten

Das Exposom ist insbesondere involviert bei der Auslösung von Zivilisationskrankheiten, einschliesslich Krebs, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf- und neurodegenerative Erkrankungen. Summarisch wird die frühe Phase in der Pathogenese solcher Krankheiten als chronische Entzündung bezeichnet. Bedeutsam ist, dass sie mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Die Auswirkungen exposomaler Effektoren bewirken eine zelluläre Seneszenz, was zur Ausscheidung verschiedener Entzündungsmediatoren und in der Folge zur Aktivierung des Immunsystems führt. Dadurch werden die Seneszenz Zellen inaktiviert und das gesunde Gewebe wiederhergestellt.
Der Seneszenz Zyklus beinhaltet eine Vielzahl metabolischer und epigenetischer Vorgänge. Erfolgt eine Funktionsstörung im Seneszenz Zyklus so entsteht eine chronische Entzündung. Solche etablieren sich über epigenetische Modifikationen im Erbgut, die Strukturen an und im Genom verändern, die die Wirkung der Gene nachhaltig verstellen. Dadurch verändern Zellen dauerhaft ihre Funktionalität und somit die ihnen zugedachten Aufgaben, was dem Auftreten chronischer Entzündungen entspricht, die über meist längere Zeiträume zu den erwähnten Krankheiten führen können.

Zellschutzmechanismen unterstützen

Die Belastung des Körpers durch das Exposom fordert daher die vorhandenen körperlichen Zellschutzmechanismen ständig heraus. Diese beruhen auf der Prävention von unmittelbaren Schäden durch exposomale oder zellinterne Effektoren, wie zum Beispiel Schädigungen des Erbgutes durch Mutagene und reaktive Metabolite, sowie auf der Induktion nützlicher und der Inhibition nachteiliger epigenetischer Einwirkungen. Im Normalfall vermag der Körper diese Herausforderung selbst zu meistern.

Die Leistungsfähigkeit der Zellschutzmechanismen hängt jedoch von den Lebensumständen ab. Generell wird sie beeinträchtigt durch den Grad der Exposition und sie verringert sich ausnahmslos mit zunehmendem Alter. Die wichtigste Strategie, den Körper und seine Zellschutzmechanismen zu unterstützen, bietet die Ernährung. Als Bestandteil des Exposoms kann sie sich positiv oder negativ auf die Gesundheit auswirken. Ungesunde Ernährung (fett- oder zuckerreiche Ernährung, hoch-prozessierte Lebensmittel) erhöht das Risiko einer Dysfunktion des Seneszenz Zyklus, währenddem eine gesunde Ernährung diesen unterstützt und stärkt.

Ernährung – wohlproportioniert und nährstoffreich

Die eigentliche Funktion der Ernährung ist die Versorgung des Körpers mit Makronährstoffen (Wasser, Kohlenhydrate, Protein, Fett) und Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente). Sie wirken im Körper als Bau-, Regler- und Betriebsstoffe oder üben andere Funktionen aus. Um eine gute Gesundheit zu erhalten, ist es nicht nur wichtig, genug Makro- und Mikronährstoffe aufzunehmen. Sie sollten in unserer Ernährung auch in ausgewogener Menge vorhanden sein. So ist beispielsweise darauf zu achten, dass auf Kosten von Protein nicht übermässig Kohlenhydrate aufgenommen werden. Eine wohlproportionierte Ernährung kann den gesamten Organismus gesund und leistungsfähig erhalten.

Von grosser Bedeutung in unserer Ernährung sind die sekundären Pflanzenstoffe (Bioaktiva). Obwohl die Forschung über die genauen Wirkmechanismen erst am Anfang steht, ist allgemein anerkannt, dass es solche gibt, die entzündungshemmend wirken, in dem sie Dysfunktionen im Seneszenz Zyklus entgegenwirken. So sind zum Beispiel Polyphenole unter anderem an der Regulation von Seneszenz Suppressor Genen und epigenetischen Regulationsmechanismen beteiligt. Pflanzliche Nahrungsmittel eignen sich somit besonders gut für die Prävention von chronischen Entzündungen, da sie reich an Bioaktiva sind. Die Produzenten von Lebensmitteln haben zu beachten, dass diese wertvollen Bestandteile die Konsumierenden tatsächlich erreichen. ABAC R&D entwickelt Herstellungsverfahren, die sich eignen für die Produktion von wirksamen und hochwertigen

  • Lebensmitteladditiven
  • Lebensmittelsupplementen und
  • vollwertigen Nahrungsmitteln

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl alle Makro- und Mikronährstoffe sowie das ganze Spektrum der Bioaktiva der Rohmaterialien enthalten.

Beta-Glucan

Beta-Glucan

Beta-Glucan. Wissenschaftlich gut dokumentierte Stimulation des Immunsystems.

Beta-Glucan aus Hefe aktiviert beim Menschen körpereigene Abwehrzellen.

 

Wann ist die Einnahme von 1,3/1,6 Beta-Glucan geeignet?

  • Bei verschiedensten Arten von Immunschwäche
  • Zur Prävention von Infekten, wie Grippe, Herpes, Pilzbefall
  • Bei Allergien und Hautirritationen
  • Vor oder nach Bestrahlung und Chemotherapie
  • Bei aller Arten von Stress
  • Beta-Glucan kann in jeder Lebensphase die Funktionsfähigkeit des Immunsystems verbessern 
  • Zur allgemeinen Förderung der Wundheilung

Video: Wie wirkt Beta-1,3/1,6-Glucan?

ABAC R&D Beta-Glucan, 3:25, Englisch mit deutschen Untertitel

Das sagt die Wissenschaft

Das Beta-Glucan
Wir isolieren Beta-Glucan aus Hefe. Denn Hefe ist das beste Ausgangsmaterial für dieses Polysaccharid.

Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen ist genau das partikuläre Hefe-Beta-Glucan mit dem chemischen Namen 1,3/1,6-β-D-Glucan am besten als Immunmodulator geeignet, weil die Rezeptoren auf den Immunzellen dafür die grösste Bindungsaffinität aufweisen.

Auch gewisse Pflanzen, Pilze und Bakterien enthalten Beta-Glucane. Diese sind aber wasserlöslich und unterscheiden sich auch chemisch vom Beta-Glucan aus Hefe. Dadurch werden sie viel schwächer von den menschlichen Immunzellen gebunden.

Die wirksame Dosis ist gering und beträgt nur 4-6 mg pro kg Körpergewicht und Tag.

Immunsystem stärken

Der bedeutendste Effekt von Beta-Glucan aus Hefe ist seine immunstimulierende Wirkung. Es beugt Erkältung und Grippen vor und stärkt ein beeinträchtigtes Immunsystems.

Die Verwendung als Nahrungsergänzung bewirkt meist auch ein erhöhtes allgemeines Wohlbefinden.

Referenz: Biological Effects of Yeast β-Glucans
Quelle: Agric. Conspec. Sci. 75(4), 149-158 (2010)

Infektionen vorbeugen

Zahlreiche wissenschaftliche und klinische Studien haben gezeigt, dass unlösliches Beta-Glucan die Resistenz gegen bakterielle und virale Infektionen sowie Krankheitserreger verbessert.

Untersuchungen bei häufig auftretenden postoperativen Infektionen haben eine signifikante Reduktion durch eine Beta-Glucan-Therapie gezeigt. Zudem bildet Beta-Glucan bei der Anwendung von Antibiotika Synergien.

Referenz: Biological Effects of Yeast β-Glucans
Quelle: Agric. Conspec. Sci. 75(4), 149-158 (2010)

Medizinische Verwendungsmöglichkeiten

Neben der gut belegten Vorbeugung von Infektionen gehört seine Aktivität gegen viele Krebsarten zu den attraktivsten Eigenschaften von Beta-Glucan. Diese bedürfen aber weiterer Abklärungen.

Beta-Glucan hat sich in ersten Untersuchungen auch bei der Linderung negativer Auswirkungen von Strahlenbelastung, septischem Schock und weiteren Indikationen als nützlich erwiesen.

Referenz: Biological Effects of Yeast β-Glucans
Quelle: Agric. Conspec. Sci. 75(4), 149-158 (2010)

Die Reinheit
Das von uns hergestellte Beta-Glucan ist in seiner Reinheit weltweit führend. Die Qualität beruht auf langjähriger Erfahrung und kontinuierlichen Verfeinerungen des Herstellungsprozesses.

Auf die immunmodulatorische Wirkung hat die Reinheit des Beta-Glucans einen entscheidenden Einfluss. Produkte mit geringer Reinheit erfordern nicht nur eine erhöhte Dosis, sondern weisen auch eine Beeinträchtigung der Bindungsaffinität zu den Rezeptoren auf.

Bei Produkten, deren Reinheit nicht detailliert belegt ist, sollte man im Hinblick auf die Wirksamkeit vorsichtig sein. Es empfiehlt sich, nur ein Beta-Glucan mit hoher Reinheit zu verwenden.

Das Produktionsverfahren
Unser patentiertes Produktionsverfahren ist einzigartig, weil es nachweislich die Gewinnung des naturbelassenen Beta-Glucans erlaubt. Dessen Struktur wie sie in natürlicher Hefe vorliegt, bleibt auch nach der Herstellung unverändert erhalten, so dass der immunmodulatorische Effekt voll wirksam ist.

Dagegen führt die übliche Herstellung von Beta-Glucan durch eine Säure- und Laugenbehandlung bei sehr hohen Temperaturen zu einer Zerstörung der natürlichen Struktur und zur Bildung von inaktiven Abbauprodukten. Nur unser mildes Produktionsverfahren garantiert eine optimale immunmodulatorische Wirkung.