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«Das Ganze der Natur ist besser, als einzelne Extrakte davon»

«Das Ganze der Natur ist besser, als einzelne Extrakte davon»

Viele chronische Erkrankungen sind nicht durch eine einzige Ursache bedingt, sondern werden durch verschiedene Einflüsse ausgelöst (z.B. persönliche genetische Prädisposition, Epigenetik, Ernährung, Lebensgewohnheiten, Umwelt).

Es wird von multifaktoriellen Störungen gesprochen. Deshalb hat in der Medizin die Verwendung von Kombinationstherapien zugenommen. Vor allem bei viralen Infekten und chronischen Entzündungen werden sie Monotherapien vermehrt vorgezogen. Es liegt auf der Hand, dass mehrkomponentige Mischungen bioaktiver Wirkstoffe, die als Bestandteil der Nahrung verabreicht werden, sich für die Vorbeugung von multifaktoriellen Ereignissen besser eignen, als die weitverbreitete Nahrungsergänzung mit Extrakten.

Meist kann die bioaktive Komponente nicht zweifelsfrei bestimmt werden, während bei der Verwendung des gesamten Rohmaterials der Synergismus unter den darin enthaltenen Bioaktiva zum Tragen kommt.

Mit der Verabreichung des gesamten Rohmaterials bleibt die Dosierung gering (Hypodosierung), was für die Vermeidung von Nebeneffekten von Bedeutung ist, derweil die Bioverfügbarkeit der Bioaktiva in der Matrix des gesamten Rohmaterials besser ist.
Da die Zielgruppe präventiver Massnahmen Gesunde betrifft, sind mögliche Nebeneffekte weitestgehend zu eliminieren. 

Ernährung und Gesundheit

Ernährung und Gesundheit

Umwelteinflüsse, die sich mehrfach auf die Gesundheit auswirken, werden als Exposom zusammengefasst. Dazu gehören unter anderem Umweltgifte, Ozon, Sonnenlicht zunehmender Stress und einseitige Ernährung. Es handelt sich dabei um alle äusseren Faktoren, die im Körper Einfluss auf das mentale und körperliche Befinden ausüben können.

Chronischen Enzündungen – Ursprung von Zivilisationskrankheiten

Das Exposom ist insbesondere involviert bei der Auslösung von Zivilisationskrankheiten, einschliesslich Krebs, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf- und neurodegenerative Erkrankungen. Summarisch wird die frühe Phase in der Pathogenese solcher Krankheiten als chronische Entzündung bezeichnet. Bedeutsam ist, dass sie mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Die Auswirkungen exposomaler Effektoren bewirken eine zelluläre Seneszenz, was zur Ausscheidung verschiedener Entzündungsmediatoren und in der Folge zur Aktivierung des Immunsystems führt. Dadurch werden die Seneszenz Zellen inaktiviert und das gesunde Gewebe wiederhergestellt.
Der Seneszenz Zyklus beinhaltet eine Vielzahl metabolischer und epigenetischer Vorgänge. Erfolgt eine Funktionsstörung im Seneszenz Zyklus so entsteht eine chronische Entzündung. Solche etablieren sich über epigenetische Modifikationen im Erbgut, die Strukturen an und im Genom verändern, die die Wirkung der Gene nachhaltig verstellen. Dadurch verändern Zellen dauerhaft ihre Funktionalität und somit die ihnen zugedachten Aufgaben, was dem Auftreten chronischer Entzündungen entspricht, die über meist längere Zeiträume zu den erwähnten Krankheiten führen können.

Zellschutzmechanismen unterstützen

Die Belastung des Körpers durch das Exposom fordert daher die vorhandenen körperlichen Zellschutzmechanismen ständig heraus. Diese beruhen auf der Prävention von unmittelbaren Schäden durch exposomale oder zellinterne Effektoren, wie zum Beispiel Schädigungen des Erbgutes durch Mutagene und reaktive Metabolite, sowie auf der Induktion nützlicher und der Inhibition nachteiliger epigenetischer Einwirkungen. Im Normalfall vermag der Körper diese Herausforderung selbst zu meistern.

Die Leistungsfähigkeit der Zellschutzmechanismen hängt jedoch von den Lebensumständen ab. Generell wird sie beeinträchtigt durch den Grad der Exposition und sie verringert sich ausnahmslos mit zunehmendem Alter. Die wichtigste Strategie, den Körper und seine Zellschutzmechanismen zu unterstützen, bietet die Ernährung. Als Bestandteil des Exposoms kann sie sich positiv oder negativ auf die Gesundheit auswirken. Ungesunde Ernährung (fett- oder zuckerreiche Ernährung, hoch-prozessierte Lebensmittel) erhöht das Risiko einer Dysfunktion des Seneszenz Zyklus, währenddem eine gesunde Ernährung diesen unterstützt und stärkt.

Ernährung – wohlproportioniert und nährstoffreich

Die eigentliche Funktion der Ernährung ist die Versorgung des Körpers mit Makronährstoffen (Wasser, Kohlenhydrate, Protein, Fett) und Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente). Sie wirken im Körper als Bau-, Regler- und Betriebsstoffe oder üben andere Funktionen aus. Um eine gute Gesundheit zu erhalten, ist es nicht nur wichtig, genug Makro- und Mikronährstoffe aufzunehmen. Sie sollten in unserer Ernährung auch in ausgewogener Menge vorhanden sein. So ist beispielsweise darauf zu achten, dass auf Kosten von Protein nicht übermässig Kohlenhydrate aufgenommen werden. Eine wohlproportionierte Ernährung kann den gesamten Organismus gesund und leistungsfähig erhalten.

Von grosser Bedeutung in unserer Ernährung sind die sekundären Pflanzenstoffe (Bioaktiva). Obwohl die Forschung über die genauen Wirkmechanismen erst am Anfang steht, ist allgemein anerkannt, dass es solche gibt, die entzündungshemmend wirken, in dem sie Dysfunktionen im Seneszenz Zyklus entgegenwirken. So sind zum Beispiel Polyphenole unter anderem an der Regulation von Seneszenz Suppressor Genen und epigenetischen Regulationsmechanismen beteiligt. Pflanzliche Nahrungsmittel eignen sich somit besonders gut für die Prävention von chronischen Entzündungen, da sie reich an Bioaktiva sind. Die Produzenten von Lebensmitteln haben zu beachten, dass diese wertvollen Bestandteile die Konsumierenden tatsächlich erreichen. ABAC R&D entwickelt Herstellungsverfahren, die sich eignen für die Produktion von wirksamen und hochwertigen

  • Lebensmitteladditiven
  • Lebensmittelsupplementen und
  • vollwertigen Nahrungsmitteln

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl alle Makro- und Mikronährstoffe sowie das ganze Spektrum der Bioaktiva der Rohmaterialien enthalten.

«Die Anforderungen an eine gesunde Ernährung haben neue wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigen.»

«Die Anforderungen an eine gesunde Ernährung haben neue wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigen.»

Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung und die damit verbundene gesteigerte Aufnahme von protektiven Substanzen die Wahrscheinlichkeit gewisser Krankheiten, wie Herzkreislauf Erkrankungen, chronische Entzündungen oder Krebs, reduziert.

«Die Wahrscheinlichkeit von Herzkreislauf Erkrankungen, chronische Entzündungen oder Krebs reduzieren»

Bei diesen protektiven Substanzen (Bioaktiva) handelt es sich vor allem um sekundäre Pflanzenstoffe, wie Antioxidantien oder Phenole. Mit epidemiologischen Untersuchungen können Nahrungsmittel und Einzelstoffe daraus charakterisiert werden, die mit den Schritten der Entstehung von Krankheiten (Pathogenese) auf molekularer Ebene so interagieren, dass deren Auftreten weitgehend eingeschränkt oder zeitlich verzögert werden kann.

«Reparatur bereits eingetretener DNA-Schädigung»

Bioaktiva können antioxidative Eigenschaften aufweisen oder den Fremdstoffmetabolismus modifizieren, was die Bildung reaktiver Metaboliten vermindert, sowie die Reparatur von bereits eingetretener DNA-Schädigung fördert.

«Epigenetische Mechanismen regulieren»

Die gesundheitsfördernden Effekte der Bioaktiva sind auch eng verknüpft an ihre Fähigkeit, zahlreiche epigenetische Mechanismen zu regulieren und haben dadurch direkte Effekte auf Enzyme, Proteine, Rezeptoren und üben somit einen Einfluss auf verschiedene Signalwege aus.

Die Herausforderung der Lebensmittelindustrie besteht darin, Lebensmittel so herzustellen, dass die Bioaktiva in den Endprodukten enthalten sind und vom Körper optimal verwertet werden können. Die ABAC R&D hat sich dieser Zielsetzung verpflichtet und entsprechende Technologien entwickelt.

«Jede Lebensphase beansprucht eine bedürfnissdeckende Ernährung»

«Jede Lebensphase beansprucht eine bedürfnissdeckende Ernährung»

Jede Lebensphase stellt an die Ernährung besondere Ansprüche. Dabei betreffen diese nicht nur die Makro- und Mikronährstoffe (Eiweisse, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe) sondern auch jene Bestandteile, die ganz gezielt bestimmte Wachstumsbedürfnisse und Körperfunktionen beeinflussen, die sogenannten Bioaktiva.Das sind vorwiegend pflanzliche Wirkstoffe, mit welchen die Lebensphase abhängigen Bedürfnisse des Körpers befriedigt werden können.

Beispielsweise ist Omega-3-Fettsäure für Jugendliche bei der Entwicklung des Gehirns wichtig.
Bei Erwachsenen empfiehlt sich die Versorgung mit Bioaktiva, die die körperliche Leistungsfähigkeit unterstützen, wie entzündungshemmende Antioxidantien, oder die Immunabwehr stärkende pflanzliche Lebensmittel.

Besondere Unterstützung braucht der alternde Körper, da mit dem Älterwerden die Aktivitäten der Körperfunktionen nachlassen und die Krankheitsanfälligkeit zunimmt. Die Ernährung kann beispielsweise gezielt auf die Vorbeugung des kognitiven Zerfalls oder auf die Risikoverminderung für altersbedingten Krankheiten ausgerichtet werden.