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«Das Ganze der Natur ist besser, als einzelne Extrakte davon»

«Das Ganze der Natur ist besser, als einzelne Extrakte davon»

Viele chronische Erkrankungen sind nicht durch eine einzige Ursache bedingt, sondern werden durch verschiedene Einflüsse ausgelöst (z.B. persönliche genetische Prädisposition, Epigenetik, Ernährung, Lebensgewohnheiten, Umwelt).

Es wird von multifaktoriellen Störungen gesprochen. Deshalb hat in der Medizin die Verwendung von Kombinationstherapien zugenommen. Vor allem bei viralen Infekten und chronischen Entzündungen werden sie Monotherapien vermehrt vorgezogen. Es liegt auf der Hand, dass mehrkomponentige Mischungen bioaktiver Wirkstoffe, die als Bestandteil der Nahrung verabreicht werden, sich für die Vorbeugung von multifaktoriellen Ereignissen besser eignen, als die weitverbreitete Nahrungsergänzung mit Extrakten.

Meist kann die bioaktive Komponente nicht zweifelsfrei bestimmt werden, während bei der Verwendung des gesamten Rohmaterials der Synergismus unter den darin enthaltenen Bioaktiva zum Tragen kommt.

Mit der Verabreichung des gesamten Rohmaterials bleibt die Dosierung gering (Hypodosierung), was für die Vermeidung von Nebeneffekten von Bedeutung ist, derweil die Bioverfügbarkeit der Bioaktiva in der Matrix des gesamten Rohmaterials besser ist.
Da die Zielgruppe präventiver Massnahmen Gesunde betrifft, sind mögliche Nebeneffekte weitestgehend zu eliminieren. 

«Wenn es Ihren Zellen gut geht, geht es Ihnen gut»⁠

«Wenn es Ihren Zellen gut geht, geht es Ihnen gut»⁠

Krankheiten beginnen schmerzfrei und unsichtbar in unseren Zellen. So verlieren bei Krebs einzelne Zellen des menschlichen Körpers die Kontrolle über ihr Wachstum und beginnen, sich unaufhörlich zu vermehren. Im gesunden Körper halten sich Entstehen und Vergehen von Zellen normalerweise die Waage. Gesunde Zellen teilen sich nur dann, wenn es der Organismus erfordert.

Der molekularbiologische Mechanismus der Krebsentstehung (Pathogenese) besteht aus (I) der Induktion einer Veränderung der molekularen Struktur der DNA, (II) der Promotion und (III) der Progression des Tumorwachstums. Das Ganze ist meist ein langandauernder Prozess, der sich über Jahrzehnte hinziehen kann. ⁠

Der menschliche Körper besitzt zahlreiche Schutzmechanismen, die der zellulären Pathogenese von Krebs und anderen Krankheiten vorbeugen. Zudem gibt es sekundäre Pflanzenstoffe (Bioaktiva), die den Körper dabei unterstützen und so das Risiko von Krankheiten vermindern. Wirksame Massnahmen Ihren Körper gesund zu halten, bestehen daher im Verzehr von möglichst unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln reich an bioverfügbaren Bioaktiva.

«Die fundamentale Bedeutung der Ernährung sollte uns endlich bewusst werden»

«Die fundamentale Bedeutung der Ernährung sollte uns endlich bewusst werden»

Eine unausgewogene Ernährung ist weltweit gesehen einer der wichtigsten Risikofaktoren für chronische Krankheiten und frühzeitigen Tod.
Neueste Forschungsergebnisse der Biowissenschaften untermauern, dass pflanzliche Nahrung der Vorbeugung solcher «Zivilisationskrankheiten» dienen kann. Der Grund dafür könnte sein, dass die Pflanzen evolutionär viel älter sind als der Mensch und dass langwierige metabolische Anpassungen zur Bildung der überlebensnotwendigen Verbindungen führten, die wir heute Chemopräventiva nennen. Durch den Verzehr der ganzen Pflanzen und der Anpassung seines Stoffwechsels erweiterte der Mensch so unweigerlich sein eigenes Überlebenspotential.

So kann das vermehrte Auftreten von Zivilisationskrankheiten, wie Krebs, als Folge der zu weitgehenden Reduktion der Nahrung auf bloss metabolisch notwendige Bestandteile (Kohlenhydrate, Fette und Proteine) betrachtet werden. Diese Hypothese wird durch epidemiologische Daten nachhaltig unterstützt. Mit dem was wir essen, insbesondere durch hochkalorische, stark prozessierte Nahrung (Junk-Food und Co.), unterschlagen wir unserem Körper wichtige Wirkstoffe und sind früher oder später auf Medikamente angewiesen, die ihrerseits mit negativen Nebeneffekten behaftet sind.

Zurück zu einer Ernährung reich an schonend verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln, die uns mit den für unsere Gesundheit essentiellen pflanzlichen Chemopräventiva optimal versorgen, ist das Gebot der Stunde.

«Du bist was du i̶s̶s̶t̶ verdaust»

«Du bist was du i̶s̶s̶t̶ verdaust»

Das geflügelte Wort «Der Mensch ist, was er isst» hat der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach 1850 geprägt. Es bringt zum Ausdruck, dass die Ernährung für den Menschen mehr ist, als den Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Dank des Fortschritts in den Biowissenschaften wissen wir, dass dies effektiv der Fall ist.

Nur das, was verdaut wird kann im Körper Wirkung entfalten. Für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und zur Förderung unseres Wohlbefindens sind die in der Nahrung enthaltenen natürlichen Wirkstoffe von Bedeutung.

Sie werden allgemein als Chemopräventiva bezeichnet und dienen der Vermeidung oder der Verzögerung von Krankheiten wie zum Beispiel chronischen Entzündungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder sogar Krebs.

Die Mechanismen der chemopräventiven Wirkungen sind komplex und beruhen auf epigenetischen und antioxidativen Abläufen oder Interaktionen mit Hormonanalogen und Stoffwechselregulatoren, sowie auf der Aktivität der im Darm angesiedelten Bakterien, dem Mikrobiom.