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«Wenn es Ihren Zellen gut geht, geht es Ihnen gut»⁠

«Wenn es Ihren Zellen gut geht, geht es Ihnen gut»⁠

Krankheiten beginnen schmerzfrei und unsichtbar in unseren Zellen. So verlieren bei Krebs einzelne Zellen des menschlichen Körpers die Kontrolle über ihr Wachstum und beginnen, sich unaufhörlich zu vermehren. Im gesunden Körper halten sich Entstehen und Vergehen von Zellen normalerweise die Waage. Gesunde Zellen teilen sich nur dann, wenn es der Organismus erfordert.

Der molekularbiologische Mechanismus der Krebsentstehung (Pathogenese) besteht aus (I) der Induktion einer Veränderung der molekularen Struktur der DNA, (II) der Promotion und (III) der Progression des Tumorwachstums. Das Ganze ist meist ein langandauernder Prozess, der sich über Jahrzehnte hinziehen kann. ⁠

Der menschliche Körper besitzt zahlreiche Schutzmechanismen, die der zellulären Pathogenese von Krebs und anderen Krankheiten vorbeugen. Zudem gibt es sekundäre Pflanzenstoffe (Bioaktiva), die den Körper dabei unterstützen und so das Risiko von Krankheiten vermindern. Wirksame Massnahmen Ihren Körper gesund zu halten, bestehen daher im Verzehr von möglichst unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln reich an bioverfügbaren Bioaktiva.

«Die Ernährung hilft uns, allen Widrigkeiten des Winters vorzubeugen»

«Die Ernährung hilft uns, allen Widrigkeiten des Winters vorzubeugen»

Der Winter ist bekannt dafür, dass wir uns unwohl fühlen: Es ist kalt, es ist grau, den grössten Teil des Tages ist es dunkel und wir sind von Grippe, Erkältungen und Schnupfen betroffen. Eigentlich wäre es natürlich, dass der Körper im Winter auf Sparflamme schaltet, wie es für unsere Vorfahren der Fall war. In der kalten Jahreszeit war die Nahrung knapp und Haushalten mit den Energieressourcen deshalb angezeigt.

Unsere heutige Lebensweise lässt solche Ruhephasen kaum noch zu. Wir sind eingebunden in ein anforderungsreiches Leben und verbringen den Grossteil des Tages an unseren mit künstlichem Licht beleuchteten Arbeitsstätten. Mangel an frischen Lebensmitteln und eingeschränkte Bewegung tun ihr Übriges.

Den Auswirkungen der Stressfaktoren des Winters, ja unseres Lebensstils generell, kann durch die Ergänzung unserer Ernährung mit Lebensmitteln, die reich an pflanzlichen Wirkstoffen (Bioaktiva) sind, vorgebeugt werden.

Um den Körper für den Winter fit zu machen, ist es ratsam nun mit dem Vorbeugen zu beginnen. Der Aufbau der Wirkung von Bioaktiva braucht Zeit, weil es sich um biologische Vorgänge handelt, die Zeit beanspruchen.

UNTERSTÜZUNG FÜR GESTRESSTE ZELLEN

UNTERSTÜZUNG FÜR GESTRESSTE ZELLEN

UNSERE ZELLEN MÜSSEN sich SCHÜTZEN

Unsere Zellen verhalten sich und funktionieren nicht nach einem unabänderlichen Muster. Individuelle Unterschiede auf Grund der genetischen Anlagen, das Alter, endogene Abläufe und exogene Umwelteinflüsse führen zu Funktionsstörungen, deren Wirkungsketten über chronische Entzündungen in bekannten zivilisatorischen Erkrankungen, wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes Typ 2 oder gar Krebs enden können.

Die Zellen besitzen komplexe Schutzmechanismen, um auftretende Funktionsstörungen zu korrigieren. Grundlage ist die zelluläre Seneszenz. Sie bezieht sich auf die Tatsache, dass Zellen aufhören sich zu teilen. Ursache dafür sind Veränderungen der DNA, die sich aus der Verkürzung der Telomere bei jedem Zellteilungsvorgang ergeben (replikative Seneszenz), Mutationen, Zellschäden, oxidativer Stress und die Aktivierung von Onkogenen. Die Schutzmechanismen können im Alter, bei ungünstigen Umweltbedingungen oder inadäquater Ernährung an die Grenzen ihrer Kapazität gelangen, wodurch das Risiko steigt, dass chronische Entzündungen und in der Folge Zivilisationskrankheiten auftreten. Durch eine durchdachte Ernährung lassen sich hingegen die Schutzmechanismen stärken und deren Wirksamkeit erhöhen. Eine zentrale Rolle kommt dabei den sekundären Pflanzenstoffen (Bioaktiva) zu.

Es hat sich gezeigt, dass die zelluläre Seneszenz ein sehr komplexes Geschehen ist und deren Regulation einer Vielzahl von Faktoren unterliegt (multifaktorielle Regulation), was nahelegt, den Zellschutz unter Einsatz verschiedener Wirkstoffe zu unterstützen. Die sehr reichhaltigen sekundären Pflanzenstoffe bieten sich deshalb besonders an, Funktionsstörungen vorzubeugen oder solche zu beheben.

Die synergetische Wirkung der Bioaktiva von Tomaten, Broccoli und Kürbiskerne sind dafür bekannt, die störungsfreie zelluläre Seneszenz zu stabilisieren und verkleinert das Risiko von chronischen Entzündungen, die Ursachen für Demenz, Alterskrankheiten, Krebs und Herzkreislauferkrankungen.

Zudem nähren Tomaten, Broccoli und Kürbiskerne die Zellen mit einem reichen Spektrum an Vitaminen, wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Die schonend aufgebrochenen Strukturen der Rohmaterialien erleichtern die Verdauung. Das erlaubt dem Körper die rasche und vollständige Aufnahme aller Nähr- und Wirkstoffe. Die wichtigen Bioaktiva tragen so in gebührender Konzentration zur Gesundheit der Körperzellen bei.

Tomaten, Broccoli, Kürbiskerne enthalten:

 Vitamine A, B1, B2, B6, C, E

 Mineralstoffe

✓ Antioxidantien (u.a. Lycopin, Carotine, Zeaxanthin, Sulforaphan)

Lutein

Spurenelemente

Epigenetische Regulatoren

Zelluläre Seneszenz Effektoren

Senoplytica

Hormonanaloge

Das sagt die Wissenschaft

Wie TOMATEN, BROCCOLI UND KÜRBISKERNE wirkeN

Die Kombination von Tomaten, Broccoli und Kürbiskernen vereint wichtige Bioaktiva, die den für den Zellschutz optimalen Verlauf der zellulären Seneszenz stabilisieren. Da die Wirkmechanismen vielfältig sind, konzentriert sich die Forschung an ausgewählten Rohmaterialien meist auf bestimmte Anwendungen. Bei Tomaten, Broccoli und Kürbiskernen betrifft dies insbesondere urologische Symptome (v.a. Schutz der Prostata) und Brustkrebs¹, wobei die verschiedenen Komponenten unterschiedliche Wirkmechanismen anregen und sich deshalb auch in den Effekten unterscheiden.

Referenz 1: Epigenetic Regulation by Sulforaphane: Opportunities for Breast and Prostate Cancer Chemoprevention
Quelle: Curr. Pharmacol. Rep. 1(2), 102-111 (2015)

REICH AN Zellschutz Bioaktiva

Die Mechanismen der zellulären Seneszenz sind komplex und beruhen auf epigenetischen, antioxidativen oder hormonalen Interaktionen¹.  Wie sich gezeigt hat, sind pflanzliche Nahrungsmittel wie Tomaten², Broccoli³٫⁴ und Kürbiskerne⁵ reich an Bioaktiva, die Funktionsstörungen der zellulären Seneszenz vorbeugen. Damit tragen sie zur Vermeidung oder Verzögerung von Krankheitsgeschehen wie zum Beispiel chronische Entzündungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Krebs bei.

Referenz 1: Cancer Chemoprevention: Classic and Epigenetic Mechanisms Inhibiting Tumorigenesis. What Have We Learned So Far?
Quelle: Front. Oncol. 8, 644-661 (2018)

Referenz 2: Tomato as a Source of Carotenoids and Polyphenols Targeted to Cancer Prevention
Quelle: Cancers 8, 58-86 (2016)

Referenz 3: Broccoli-Derived Sulforaphane and Chemoprevention of Prostate Cancer: From Bench to Bedside
Quelle: Curr. Pharmacol. Rep. 1(6), 382-390 (2015)

Referenz 4: Sulforaphane: Its «Coming of Age» as a Clinically Relevant Nutraceutical in the Prevention and Treatment of Chronic Disease
Quelle: Oxid. Med. Cell. Longev., Article ID 716870 (2019)

Referenz 5: A Review: The Emerging Nutraceutical Potential of Pumpkin Seeds
Quelle: Indones. J. Cancer Chemoprevent. 9(2), 92-101 (2018)

 

Viele Hinweise bezüglich der VORBEUGUNG VON UROLOGISCHEN SYMPTOMEN UND BRUSTKREBS

Urologische Symptome sind zum Beispiel eine überaktive Blase, Prostatavergrösserung und Prostatakrebs. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen beschreiben eine präventive Wirkung von Tomaten, Broccoli und Kürbiskernen auf diese Symptome. Meist beeinflusst die Verabreichung von Bioaktiva gleich eine Reihe von Symptomen. Dies deshalb, weil die Rohmaterialien mehrere Bioaktiva enthalten, womit die Prävention ein multifaktorielles Ereignis ist. Besonders Broccoli ist bekannt, dass er auf verschiedene Mechanismen der zellulären Seneszenz wirkt¹. Dabei kommt dem Bioaktiva Sulforaphan eine besondere Bedeutung zu. Bei Tomaten, die den bioaktiven Inhaltsstoff Lycopin enthalten, zeigte Wirkung bei Prostatavergrösserung²٫³ und Prostatakrebs⁴٫⁵. Kürbiskerne sind ebenfalls geeignet für die Prävention von urologischen Symptomen, wie beispielsweise eine überaktive Blase⁶ oder Prostatavergrösserung⁷.
Neben der präventiven Wirkung von Tomaten, Broccoli und Kürbiskernen bei urologischen Symptomen gibt es auch Untersuchungen über die Vorbeugung von Brustkrebs⁸. Dies ist insbesondere der Fall für Sulforaphan⁹, , ein Wirkstoff von Broccoli, der jedoch auch in anderen Kreuzblütler-Gemüsen¹⁰ enthalten ist.

Referenz 1: Multi-targeted prevention of cancer by sulforaphane
Quelle: Cancer Lett. 269(2), 291-304 (2008)

Referenz 2: Effect of the consumption of tomato paste on plasma prostate-specific antigen levels in patients with benign prostate hyperplasia
Quelle: Braz. J. Med. Biol. Res. 39(8), 1115-1119 (2006)

Referenz 3: Efficacy and Safety of Lycoprozen®, a Novel Tomato-Based Food Supplement in Patients with Benign Prostatic Hyperplasia
Quelle: Int. J. Nutr. 3(2), 1-5 (2018)

Referenz 4: Plasma and Dietary Carotenoids, and the Risk of Prostate Cancer
Quelle: Cancer Epidemiol. Biomar. Prev. 13(2), 260-269 (2004)

Referenz 5: An Update on the Health Effects of Tomato Lycopene
Quelle: Annu. Rev. Food Sci. Technol. 1, 189-210 (2010)

Referenz 6: Pumpkin Seed Oil Extracted from Cucurbita maxima Improves Urinary Disorder in Human Overactive Bladder
Quelle: J. Tradit. Complement. Med. 4(1), 72‑74 (2014)

Referenz 7: Effects of an Oil-Free Hydroethanolic Pumpkin Seed Extract on Symptom Frequency and Severity in Men with Benign Prostatic Hyperplasia: A Pilot Study in Humans
Quelle: J. Med. Food 22(6), 551-559 (2019)

Referenz 8: Temporal Efficacy of a Sulforaphane-Based Broccoli Sprout Diet in Prevention of Breast Cancer through Modulation of Epigenetic Mechanisms
Quelle: Cancer Prev. Res. 11(8), 451-463 (2018)

Referenz 9: Epigenetic Regulation by Sulforaphane: Opportunities for Breast and Prostate Cancer Chemoprevention
Quelle: Curr. Pharmacol. Rep. 1(2), 102-111 (2015)

Referenz 10: Cruciferous vegetables intake is inversely associated with risk of breast cancer: A meta-analysis
Quelle: The Breast 22(3), 309-313 (2013)

OPTIMAL als Effektoren für die zelluläre seneszenz DANK SYNERGISMUS DER KOMPONENTEN

Bei den mit der Nahrung verabreichten Bioaktiva handelt es sich vorwiegend um mehrkomponentige Mischungen bioaktiver Wirkstoffe. Sie bieten gegenüber der weitverbreiteten Verwendung von Extrakten als Nahrungsergänzung wichtige Vorteile. So ist bei der Verwendung des ganzen Rohmaterials die Dosierung gering (Hypodosierung), was für die Vermeidung von Nebeneffekten wichtig ist. Zudem sind chronische Erkrankungen nicht durch eine einzige Ursache bedingt, sondern werden durch verschiedene Einflüsse ausgelöst, zum Beispiel durch persönliche genetische Prädisposition, Epigenetik, Ernährung, Lebensgewohnheiten und Umweltbedingungen. Ein mehrkomponentiger präventiver Ansatz ist daher vorteilhafter, weil zwischen den Inhaltstoffen synergistische Wirkungen erwartet werden können¹٫².

Referenz 1: Combinations of Tomato and Broccoli Enhance Antitumor Activity in Dunning R3327-H Prostate Adenocarcinomas
Quelle: Cancer Res. 67(2), 838-843 (2007)

Referenz 2: Plant Bioactives and the Prevention of Prostate Cancer: Evidence from Human Studies
Quelle: Nutrients 11(9), 2245-2275 (2019)

«Bis anhin wurde die Bioverfügbarkeit in der Ernährungslehre praktisch nicht berücksichtigt.»

«Bis anhin wurde die Bioverfügbarkeit in der Ernährungslehre praktisch nicht berücksichtigt.»

Die Bioverfügbarkeit eines Nährstoffs gibt an, wieviel einer Substanz aus einer Lebensmittelmatrix freigesetzt und resorbiert beziehungsweise am Wirkort im Körper verfügbar wird. Nur dieser Teil kann eine effektive Wirkung entfalten.

Die Bioverfügbarkeit ist besonders bei der Aufnahme von in der Nahrung enthaltenen Bioaktiva* von Bedeutung, da diesen ein gesundheitlicher Effekt zugeschrieben wird. Die Wirkung ist für bestimmte pflanzliche Wirkstoffe, wie Antioxidantien, durch Untersuchungen belegt. Oft sind die Ergebnisse von Studien aber nicht eindeutig. Die Wirksamkeit kann stark variieren.

Eine Ursache dafür wird der Bioverfügbarkeit zugeschrieben, da diese von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise von der Wasserlöslichkeit der Bioaktiva, der Verarbeitung der Lebensmittel oder von deren Zusammensetzung können Messergebnisse Abweichungen aufweisen. Diesen Aspekten wird meist wenig Aufmerksamkeit beigemessen. ABAC R&D hat mit der Entwicklung der Hetero-Colloid Technologie eine Basis geschaffen, die ihren Produkten eine konstant hohe Bioverfügbarkeit verleiht.

 

*Definition Bioaktiva:
Bioaktive Substanzen sind gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe von Lebensmitteln ohne Nährstoffcharakter im eigentlichen Sinne. Sie modulieren zelluläre Stoffwechselprozesse. Zu den bioaktiven Substanzen gehören sekundäre Pflanzenstoffe (SPS), Ballaststoffe/Nahrungsfasern.
Quelle: academyofsports.de
«Jede Lebensphase beansprucht eine bedürfnissdeckende Ernährung»

«Jede Lebensphase beansprucht eine bedürfnissdeckende Ernährung»

Jede Lebensphase stellt an die Ernährung besondere Ansprüche. Dabei betreffen diese nicht nur die Makro- und Mikronährstoffe (Eiweisse, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe) sondern auch jene Bestandteile, die ganz gezielt bestimmte Wachstumsbedürfnisse und Körperfunktionen beeinflussen, die sogenannten Bioaktiva.Das sind vorwiegend pflanzliche Wirkstoffe, mit welchen die Lebensphase abhängigen Bedürfnisse des Körpers befriedigt werden können.

Beispielsweise ist Omega-3-Fettsäure für Jugendliche bei der Entwicklung des Gehirns wichtig.
Bei Erwachsenen empfiehlt sich die Versorgung mit Bioaktiva, die die körperliche Leistungsfähigkeit unterstützen, wie entzündungshemmende Antioxidantien, oder die Immunabwehr stärkende pflanzliche Lebensmittel.

Besondere Unterstützung braucht der alternde Körper, da mit dem Älterwerden die Aktivitäten der Körperfunktionen nachlassen und die Krankheitsanfälligkeit zunimmt. Die Ernährung kann beispielsweise gezielt auf die Vorbeugung des kognitiven Zerfalls oder auf die Risikoverminderung für altersbedingten Krankheiten ausgerichtet werden.